
Gleich mal was mir am besten gefallen hat und das sind die wunderschönen grandiosen atemberaubenden Landschaftsaufnahmen der Antarktis. Natürlich kommt alles aus dem Computer und ist daher beinahe makellos schön. Aus technisch und optischer Hinsicht braucht sich „Happy Feet“ nicht zu verstecken. Die Actionsequenzen waren auch überaus unterhaltsam und spannend inszeniert.
Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen, eigentlich die übliche Geschichte über einen gesellschaftlichen Außenseiter, der trotz allen Drucks sich selbst treu bleibt und letztendlich auf Grund seiner Begabung alle rettet. Im Grunde nichts aufregend neues, aber gut umgesetzt. Actionszenen wechseln sich mit ruhigen Momenten ab und wie es sich für einen familientauglichen Trickfilm gehört, gibt es auch einiges zu lachen. Es wird viel gesungen und getanzt zu den Melodien bekannter Rock- und Popsongs. Jedoch ist der Film nur bedingt kindertauglich, denn ab der zweiten Hälfte schlägt der Film deutlich düstere und bedrohlichere Töne an. Hier wird unter anderem der rücksichtslose Umgang der Menschen mit der Umwelt thematisiert.
Unterm Strich ist „Happy Feet“ ein unterhaltsamer Trickfilm, der seine Botschaft für mehr Umweltbewusstsein, Toleranz und der eigenen Individualität recht gut vermittelt. Nur das Ende ist meiner Meinung nach zu kitschig und zu naiv geraten. Auf meiner persönlichen Wertungsskala gibt das 7 von 10 Punkten.
3 Kommentare:
ich muss zu oft "kinderfilm" denken als dass ich den gucken könnte!
omg, pk210: wie hast du dich umgeben von all den kleinen Kindern gefühlt? ;)
Waren gar nicht so viele kleine Kinder, eigentlich nur eines, dieses hat aber dafür das Geschehen auf der Leinwand für alle anderen Besucher mit kommentiert.
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