Sonntag, Juni 04, 2006

Immortal

Am Samstag bin ich noch schnell nach Hause gehetzt, weil ich erst kurz vorher darüber informiert wurde das Immortal im Fernsehen läuft. Ich hatte schon vor längerem den Trailer gesehen und hatte auch vor mir den Film anzuschauen. Eigentlich wollte ich mir ihn auf DVD zulegen und Gott sei Dank habe ich darauf vergessen.

Immortal ist eine Mischung aus Computeranimation und ein paar Szenen mit realen Schauspielern. Es gibt wunderbare Bilder vom futuristischen New York mit vielen Details zu sehen und auch vom Design diverser Fahrzeuge war ich sehr angetan. Als ein optisches Highlight des Films kann man auch die weibliche Hauptdarstellerin bezeichnen.

Das war es aber auch schon mit dem Lob. Die Geschichte ist zwar grundsätzlich interessant aber ziemlich langweilig und unspannend erzählt. Den computergenerierten Darstellern fehlt es an Details und sie sind noch dazu recht hölzern animiert. Ihre menschlichen Kollegen sind aber auch nicht viel besser. Die hätte man im Grunde auch weglassen können, denn schauspielerisch gab es hier keine Meisterleistung zu sehen. Ob die jetzt auch aus dem Computer gekommen wären oder nicht, hätte keinen unterschied gemacht. Die Qualität der visuellen Effekte war auch von starken Schwankungen durchzogen. Von „cool, sieht geil aus“ bis zu „großer Gott, da ist ihnen wohl das Geld ausgegangen“ gab es alles zu sehen.

Auf meiner persönlichen Wertungsskala 4 von 10 Punkten, aber nur weil es ein paar hübsche Aufnahmen gab und der grundsätzliche optische Stil des Films mir gefallen hat. Der Rest war Mist.

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