
Warum habe ich mir dann eigentlich den Film angetan? Zum einen liegt es wahrscheinlich an der emotionalen Rezension, welche in der vorigen Ausgabe der GEE stand, und zum anderen dachte ich mir, dass man hin und wieder mal auch am Bodensatz der cineastischen Ergüsse schnuppern sollte um dann die wirklich großartigen Filme besser würdigen zu können. Aber „Dead or Alive“ war eigentlich gar nicht sooo schlimm. Die Kampfsequenzen waren recht passabel und es gab auch den einen oder anderen guten Gag, obwohl die meisten Lacher im Film wohl eher unfreiwillig provoziert wurden. Die Darstellerinnen sind ja auch nicht gerade hässlich und es wird ihnen recht häufig die Möglichkeit geboten in knappen Outfits dem Publikum zu beweisen, dass die regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio nicht umsonst waren.
Unterm Strich habe ich mich bei „Dead or Alive“ eigentlich recht gut unterhalten, vermutlich, weil ich mir nur sehr wenig erwartet hatte und es dann nur noch besser kommen konnte. Jedoch noch mal würde ich mir den Film nicht anschauen. Daher gibt das auf meiner persönlichen Wertungsskala 3 von 10 Punkten.
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