Dienstag, Mai 30, 2006

Ein kleiner Versuch

Ich habe die Beta 2 von Office 2007 auf meinem Testrechner installiert uns probiere jetzt das direkte posten eines Blogbeitrages aus Word heraus aus. So wie es aussieht funktioniert das recht gut. Für einige wird diese Funktion sicher eine Erleichterung sein, da man längere Texte ja sowieso in Word vorschreibt und jetzt kann man Sie direkt aus dem Programm heraus veröffentlichen. Funktionieren tut das ganze mit allen größeren Weblog Anbietern, ob das auch mit einem eigenen Weblog in Wordpress oder Movable Type funktioniert kann ich nicht sagen.

Bei Office 2007 hat Microsoft das komplette Userinterface umgekrempelt. Sieht fürs erste gar nicht so schlecht aus, ob sich das in der Praxis bewährt, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall wird das für einen entsetzten Aufschrei in den Sekretariaten dieser Welt sorgen. Die meisten User in den Büros haben ihre Standardfunktionen in Office, die sie immer nutzen, und wenn irgendwas mal nicht nach Plan läuft wird gleich der Administrator gerufen. Diese Leute werden angesichts der neuen Oberfläche mal ganz schön blöd aus der Wäsche gucken. Die Administratoren können schon mal anfangen Beruhigungstabletten zu bunkern, denn es bricht eine harte Zeit für sie an.Nach dem Umstieg auf Office 2007 müssen sie all ihre Kompetenz einsetzen und von Rechner zu Rechner hetzen um den armen hilflosen Usern zu zeigen wie sie jetzt ein Tabelle einfügen und wo den der Knopf für das WordArt ist, mit dem diese regelmäßig ihre Präsentationen verunstalten. Und am Abend, wenn der brave Büroanwender schon zu Hause bei einem Bierchen vor dem Fernseher sitzt, ist der Admin noch bei der Arbeit und wartet die EDV der Firma. Unter Tags hatte er, wegen der hilflosen und unselbständigen Usern, dazu ja keine Gelegenheit. Ihr armen Admins, in Gedanken bin ich bei euch.

Samstag, Mai 27, 2006

X-Men, der Dritte.

Und wahrscheinlich auch der Letzte. Ich habe am Freitag wieder das hiesige Lichtspielhaus aufgesucht und mir X-Men 3: der letzte Widerstand zu Gemüte geführt. Von den ersten beiden Teilen war ich ja restlos begeistert. Hübsche Special Effects, coole Action und dazu noch ein recht intelligente Geschichte mit einer Prise Gesellschaftskritik. Das alles in einer wunderbaren Mischung. Was ist im dritten Teil davon übrig geblieben? Die Action und die Special Effects. Der Rest ist irgendwo in den ersten zwanzig Minuten verloren gegangen.

Ich hatte den Eindruck, dass die Verantwortlichen X-Men 3 eigentlich gar nicht machen wollten. Der Film wirkt so als wären der Drehbuchautor und der Regisseur darauf aus schnell alle offenen Handlungsstränge abzuhacken, damit das Ganze ein Ende hat und die Fans eine Ruh geben. Am Anfang wird gleich mal ein Hauptcharakter umgebracht, in der Mitte auch und der Rest des Ensembles wird durch Actionsequenzen gehetzt. Zwischen drin werden mal schnell neue Charaktere eingeführt, so das die Fans der Comics nichts zu meckern haben. Wieso der Mutant Angel so viel Zeit bekommen hat, verstehe ich nicht, denn er trägt eigentlich nicht viel zum Geschehen bei. Andererseits hätten manche Dinge ruhig mehr Zeit bekommen können, wie z. B. die innere Zerrissenheit von Jean Grey oder die Dreiecksbeziehung Boby, Kitty und Rouge.

Jetzt aber was positives. Die Action ist vom Feinsten. Es knallt und dscheppert, dass es eine Freude ist. Auch bei den Effekten hat man sich nicht lumpen lassen und ordentlich in die Trickkiste gegriffen. Hier haben die Filmmacher gute Arbeit geleistet.

Unterm Strich bin ich von X-Men 3 enttäuscht. Der Tiefgang aus den ersten beiden Teilen fehlt mir. Aus der im Schnelldurchlauf abgehandelten Geschichte des dritten Teils hätte man locker zwei Filme machen können. Nur den Actionsequenzen ist es zu verdanken, dass aus dem Ganzen doch noch einen unterhaltsamen Kinoabend geworden ist. Auf meiner persönlichen Wertungsskala 5 von 10 Punkten.

Donnerstag, Mai 25, 2006

Der heutige Tag

Gestern (eigentlich war es schon heute) bis 1 Uhr morgens Guitar Hero gespielt. Anfangs auf Leicht gestellt und trotzdem fast keine Noten getroffen, das war irgendwie frustrierend aber trotzdem lustig. Bin aber mit jedem Versuch besser geworden und hab schließlich alle Lieder auf Leicht durchgespielt.
Heute bis 10 Uhr geschlafen, dann aufgestanden und weiter Guitar Hero gespielt. Jetzt aber auf Mittel. Nun muss man schon die vierte Taste auf dem Controller drücken. Kein Problem, dachte ich. Von wegen. Anfangs wieder einen Schrott zusammengespielt, aber der Ehrgeiz hat mich gepackt. Mein Brüderchen hat mir dabei zugesehen und es dann auch mal probiert. Gott sei dank hat er beim ersten Mal auch fast keine Note getroffen. Diese Gelegenheit hat er dazu genutzt wieder die Frage in den Raum zu stellen, wann ich ihm den endlich die PS2 leihe. So wie es aussieht wird das noch eine Weile dauern.

Am Nachmittag habe ich mich ausnahmsweise sportlichen Aktivitäten zugewandt und eine Ausfahrt mit dem Rad unternohmen. Dabei an einem hübschen Wasserfall (siehe Foto) eine Pause gemacht und bei der Talfahrt wiedermal durch Insektenschwärme gerast. Drei waren es an der Zahl. Bei zweien war ich geistesgegenwertig genug die Lippen fest aufeinander zu pressen. Beim dritten, na ja,... ein paar Proteine sollen der Gesundheit ja recht zuträglich sein, sagt man zumindest.

Mittwoch, Mai 24, 2006

Rocken bis die Schwarte kracht

Trali trala die Post war da! Und sie hat mir rechtzeitig zum verlängerten Wochenende ein großes Packerl gebracht. Ich hab mir nähmlich Guitar Hero ins Haus liefern lassen. Die Fachpresse war ja voll des Lobes für das Spiel. Mal schauen ob ich auch in diesen Lobesgesang miteinstimme, aber ich bin zuversichtlich. Heute wird gerockt bis in den Morgengrauen! Jetzt habe ich auch was, um mein wiederentflammtes Katamarisuchtgefühl zu bekämpfen.

Ein großes Verlangen

Verdammt! Ich verspüre wieder dieses große Verlangen die gesamte Welt mit Hilfe einem kleinen klebrigen runden Etwas zu einer großen unförmigen Kugel aufzurollen. Schuld daran ist DAS hier.

Samstag, Mai 20, 2006

Eine Schnitzeljagd durch Paris...

...und London. So kann man die Handlung von "The DaVinci Code" wohl am besten beschreiben. Ich habe mir den Film im hiesigen Lichtspielhaus am Freitag angeschaut. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe Sakrileg schon vor genau einem Jahr gelesen. Mein Schwager hat es mir empfohlen und auch gleich freundlicherweise geborgt. Das Buch ist, wie man so schön sagt, ein richtiger Pageturner. Ich konnte es fast nicht mehr weglegen.

So fesselnd das Lesen des Romans war, so langweilig stellte ich mir den Film vor. Zumindest langweilig für diejenigen, die das Buch kennen. Und so war es eigentlich auch. Die Filmmacher haben, abgesehen von ein paar Kürzungen, das Buch nahezu 1 zu 1 auf die Leinwand gebracht. Für Buchleser ist daher nix neues dabei, aber für den Rest der Zuschauer ist der Film äußerst spannend, wie es mir auch meine zwei Mitbegleiter bestätigten. Kenner des Romans können sich ihn trotzdem anschauen, denn im Film sieht man mal die ganzen Schauplätze der Handlung und das in schönen Bildern. Es gibt auch noch ein paar aufwendige und durchaus sehenswerte visuelle Effekte, vor allem in den Szenen, wo ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit gemacht wurde (jetzt ist mir auch klar, wieso der Film so teuer war).

Die Schauspieler machen ihre Arbeit gut, jedoch werden sie mit ihren Leistungen keine Blumentöpfe gewinnen. Auch Tom Hanks spielt den Robert Langdon eher routiniert. Einzig Ian McKellen ragt aus der Riege von Topschauspielern heraus. Er verleiht seinem Teabing den nötigen Charme und die richtige Menge an Leidenschaft. Außerdem bringt seine Figur ein bisschen Humor in die Geschichte. Grundsätzlich geht die Besetzung der Rollen in Ordnung, obwohl ich mir beim lesen meist andere Gesichter zu den Charakteren vorgestellt habe.

Unterm Strich finde ich, dass "The DaVinci Code" recht gut gelungen ist und wohl zu den besseren Romanverfilmungen in der Filmgeschichte gehört. Leser des Buches können sich den Film ansehen, müssen aber nicht. Alle anderen werden sicher einen spannenden und unterhaltsamen Kinoabend haben. Auf meiner persönlichen Wertungsskala 7 von 10 Punkten.

Freitag, Mai 19, 2006

Was wäre die Welt ohne Kohlendioxid?

Als ich diese Werbespots gesehen habe, war mein erster Gedanke, da hat sich jemand einen Scherz erlaubt, bzw. die Filmchen sind ironisch gemeint. Aber nix da. Die Spots sind von der US-Energielobby und die meinen es tatsächlich ernst. Mir ist jetzt richtig schlecht.

Es ist zwar nicht wirklich bewiesen, das die Verbrennung von fossiellen Energieträgern unser Klima nachhaltig ändert, aber zu behaupten es wäre was Gutes für die Umwelt ist ja wohl die Höhe. Das Ganze ist ein riesiges globales Experiment mit ungewisem Ausgang.
Die Ignoranz und Kurzsichtigkeit welche die Energielobby hier an den Tag legt ist wohl kaum noch zu überbieten. In nicht mehr allzu fernder Zukunft werden die fossiellen Energieträger zur Neige gehen, und das allein ist schon Grund genug sich so schnell wie möglich auf alternative und umweltschonendere Engergiequellen umzustellen.

Irgendwie haben diese Webespots es geschafft mir den Tag zu versauen!

Mehr Infos dazu gibt es übrigens hier.

Donnerstag, Mai 18, 2006

Mittwoch, Mai 17, 2006

The Elder Scrolls 4 Oblivion

Nach über 60 Stunden Spielzeit ist jetzt vorläufig mal Schluss. Zeit für mich mal ein kleines Resümee zu ziehen. Oblivion ist ein großes Spiel, ein sehr großes Spiel. Einen derartig umfangreichen Titel findet man heutzutage nur noch selten. Die Elder Scrolls Reihe war mir zwar ein Begriff, aber gespielt hatte ich bis jetzt keinen Teil davon. Somit hatte ich keine Ahnung was mich erwartete.

Gleich zu Beginn staunte ich über die Fülle an Einstellungsmöglichkeiten für den eigenen Charakter. Die erste halbe Stunde verbrachte ich damit an den ganzen Schiebereglern rumzuwerkeln um meinem Bretoner optisch den letzten Feinschliff zu geben. Reine Zeitverschwendung, wie ich hinterher feststellen musste. Aufgrund der Vollrüstung und der Egoperspektive bekam ich meinen Charakter nur sehr selten zu Gesicht und den NPC war es offensichtlich auch ziemlich wurscht wie er aussieht. Ein ehrfürchtiges „ach du scheiße“ entfuhr mir beim Anblick der unterschiedlichen Fertigkeiten und Attribute, die man seiner Spielfigur zuweisen konnte. Wie um Himmels Willen soll ich jetzt wissen, was ich später brauche und was nicht? In solchen Momenten fehlt es mir immer an Entscheidungsfreudigkeit.

Nachdem ich das hinter mich gebracht hatte, ging es ab in eine wunderbare große detailreiche Spielwelt. Anfangs bin ich dem Hauptquest gefolgt, jedoch wurde ich immer wieder abgelenkt, bis ich ihn ganz links liegen gelassen habe um mich mit den Nebenquests zu beschäftigen, die um einiges spannender waren. Da konnte man so alles mögliche anstellen, Grabstätten erforschen, Leute beschatten, Verbrechen aufklären, Tränke brauen, Höhlen erkunden, Banditen verklopfen, Nirnwurz sammeln, Monster jagen, Schätze suchen und noch einiges mehr. Hin und wieder bin ich auch nur so durch die Spielwelt gewandert und habe die schöne Landschaft bestaunt (Athlon 4000 und Geforce 7800 GTX sei Dank). So was habe ich bis jetzt noch bei keinem Spiel gemacht.

Aber Oblivion ist leider nicht ganz perfekt. In den deutschen Texten haben sich einige Fehler eingeschlichen, die jedoch mit selbstgemachten Patches aus der Community zum größten Teil behoben wurden. Bei den Sprechern für die Charaktere hätten es auch ein oder zwei mehr sein können. Einige Stimmen kamen doch recht oft vor. Die Ortschaften hätten etwas mehr Leben vertragen. Besonders in der Kaiserstadt waren recht wenig Leute auf den Strassen unterwegs. Auch gelegentliche Programmabstürze störten den Spielfluß. Wenn die nicht gewesen wären hätte ich die ganze Nacht bis in den Morgengrauen durchgespielt. Also hatten sie auch was Gutes an sich.

Alles in allem ist Oblivion ein grandioses Spiel, das mir viel Freude bereitet hat. Die 60 Stunden Spielzeit kamen mir eigentlich gar nicht so lange vor. Immer gab es irgendwas zu tun oder zu entdecken, Langweilig ist es mir nie geworden. Aber jetzt ist fürs erste Schluss damit. Zeit sich neuem zu zuwenden. In ein paar Monaten werde ich aber nach Cyrodiil zurückkehren, denn es gibt noch einiges zu entdecken.

Samstag, Mai 13, 2006

What a wonderful day

Die Sonne lacht vom blauen Himmel, die Zwitscher vögeln Vögel zwitschern in den Bäumen und ein leichte Brise weht über die blühenden Wiesen. Alles in allem gute Vorraussetzungen um mal ein bisschen Bewegung an der frischen Luft zu machen.

Gesagt, getan. Die Trinkflasche aufgefüllt, den Hintern auf den Sattel gesetzt und auf gehts mit dem Radl in die Natur. Der Weg führt abwechselnd vorbei an blühenden Löwenzahnwiesen und durch schattige Wälder mit frisch vor sich hinsprudelden Bächen. Am Wegesrand findet man vereinzelt Blumen in blau und rot die versuchen sich gegen die gelbe Löwenzahnübermacht durchzusetzen. Recht auffallend sind momentan auch die in frischen Grün explodierten Birken, die sich stark von ihren dunklen Nadelbaumkollegen abheben.
Neben der schon in voller Pracht erwachten Botanik kreuzten auch eine meines Erachtens recht hohe Anzahl an unterschiedlichen Viechereien meinen Weg. So da waren zwei Rehe, ein Hund, drei Raben, eine Maus, drei Katzen, ein Eichhörnchen, zwei Radfahrer, ein Rudel Wanderer und eine unbestimmte Anzahl an flugfähigem Krabbelgetier, wovon eine nicht unerhebliche Menge bei meiner rasanten Talfahrt ihr kurzes Leben in meinem Gesicht beendeten.
Nach dieser sportlichen Betätigung ist mein Gewissen beruhigt und ich kann mich wieder völlig unbeschwert spielenderweise vor die PS2 hocken und die Ladezeiten dazu nutzen mir Unmengen an Junkfood reinzustopfen.

Muss ich (wahrscheinlich) unbedingt haben

So die E3 2006 in Los Angeles ist vorbei und in der Zeit gab es wieder so viel Neues aus der Welt der Computerspiele zu sehen und zu lesen. Dabei immer informiert und auf den neuesten Stand zu bleiben artet schon in Stress aus. Nichtsdestotrotz möchte ich hier mal meine persönliche "will ich spielen" Liste erstellen.

Titan Quest
Das Spiel sieht nach Spaß aus. Ich habe viel Zeit mit Sacred verbracht, daher denke ich dass ich mit Titan Quest auch meine Freude haben werden.

Hellgate London
Dieses Actionrollenspiel sieht gut aus und außerdem finde ich das Szenario ist mal erfrischend anders (mittelalterliches Fantasy finde ich schon langsam fad).

Crysis
Der Titel verpasst dem Ego-Shooter Genre ein paar Rollenspielelemte und die Hintergrundgeschichte hört sich recht spannend an. Optisch hat Crysis auch einiges zu bieten, ich hoffe nur mein derzeitiger PC darendert das noch.

Faible 2
Ich habe den Vorgänger am PC gespielt und hatte meine Spaß dabei. Vielleicht ist es beim zweiten Teil auch so.

Anno 1701
1602 war grandios. 1503 war eigentlich auch nicht so schlecht nur halt ziemlich verbugt. Bei 1701 erwarte ich mir wieder ein fesselndes Aufbauspiel.

Destroy all Humans! 2
Ich spiele gerade den ersten Teil und amüsiere mich prächtig dabei. Wenn die Fortsetzung den Level an schwarzem Humor halten kann, dann werde ich auch hier wieder mit Crypto die Welt unsicher machen.

Spore
Dieses Spiel sieht auf den Videos so genial wunderbar fantastisch cool aus, das kann nur ein Erfolg werden.

Star Trek Legacy
Ein Spiel wo man mit Raumschiffen aus Star Trek im Weltall rumtuckern kann? Gekauft! So schlecht kann das gar nicht werden.

God of War 2
Ich habe den ersten Teil noch gar nicht gezockt, aber die Berichte in der Fachpresse haben mein Gehirn schon derartig aufgeweicht, sodass ich mich schon mal vorsorglich auf den Titel freue.

Okami
An diesem Titel fasziniert mich die Optik. Ich hoffe dass es spielerisch auch überzeugt.

Die Siedler 2 - Der Neuaufguss
Das waren Zeiten. Viele schöne sorglose Stunden habe ich damit verbrachte meine Siedlung aufzubauen und die Warenkreisläufe zu optimieren. Ob mich das Spiel auch heute noch fesseln kann wird sich noch zeigen, bis dahin schwelge ich in nostalgischen Erinnerungen.

Wii mit den dazugehörigen Spielen im allgemeinen und Zelda Twilight Princess im speziellen.
Das ich diese Konsole kaufe steht schon so gut wie fest. Nach über 10 Jahren Abstinenz (Gameboy) werde ich mit dem Wii wieder zu Nintendo zurückkehren.

Donnerstag, Mai 11, 2006

WarCraft als Film? Juhuuu!!!

Warner Brothers hat sich die Filmrechte von WarCraft gesichert und wird, laut der Newsmeldung von Outnow.ch, zusammen mit Blizzard an einer Kinoadaption arbeiten. Hoffentlich machen sie daraus einen Animationsfilm. Mit echten Schauspielern kann ich mir das Ganze momentan nicht vorstellen.

Ich persönlich freue mich schon mal vorsorglich irrsinig auf das Projekt. Die Leute von Blizzard haben ein Gespür dafür wie man grosse Geschichten spannend erzählt und spektakulär in Szene setzt. Wer WarCraft, StarCraft und Konsorten schon gespielt hat wird wissen wovon ich rede. Gerade die Cutszenes aus WarCraft 3 sind eines Kinofilms würdig.
Ich weiss, ich weiss, man sollte das Ganze mit etwas mehr Skepsis betrachten, schließlich wäre es nicht das erste Mal, das zu einer grandiosen Computerspielreihe ein lausiger Kinofilm gemacht wurde. Aber wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mittwoch, Mai 10, 2006

Den Wii wiill ich haben

Ich habe mir gerade das Video von Nintendo für den Wii auf Gametrailers.com angesehen und ich kann es eigentlich gar nicht mehr erwarten dieses Teil mal selbst auszuprobieren. Es sieht danach aus, das der neue Controller so richtig Spaß macht. Auch die Berichte von der Pressekonferenz auf den einschlägigen Webseiten bestätigen meine Annahme.

Recht oft wird in den Kommentaren zum Wii die schlechte Grafikleistung gegenüber der PS3 und der Xbox 360 kritisiert, aber ich sage: Drauf geschissen! Die bisher für den Wii gezeigten Spiele sehen doch recht ordentlich aus und wenn der Spielspaß stimmt dann kann man über optische Mängel hinwegsehen. Nehmen wir mal "We love Katamari" für die PS2 als Beispiel: die Grafik ist da ja nicht so revolutionär, aber das neuen Spielprinzip macht unglaublich viel Spaß. Andersrum können Titel mit noch so photorealistischer Grafik protzen, jedoch beeindruckt das nur im ersten Moment. Danach braucht es schon eine spannende Geschichte oder zumindest eine gute Spielmechanik um die Leute an das Gamepad zu fesseln.

Nach der Wii Präsentation sieht Sony mit seinem bewegungssensitiven Controller richtig alt aus. Nintendo zeigt schon einige richtige Spiele, die den neuen Controller nutzen, während man bei Sony nur ein paar Technikdemos hat. Dieser Umstand verstärkt den Eindruck, dass hier im letzten Moment das Konzept von Nintendo kopiert wurde (von wegen wir müssen unseren Controller noch mal überarbeiten). Wenn es nach mir ginge dann sollten sich die von Sony mal für ein paar Stunden ins Eck stell und sich ordentlich schämen.

Dienstag, Mai 09, 2006

Hausmusik der anderen Art

Gerade auf Spreeblick dieses wunderbare Video gefunden:



Sechs Leute die mit Dingen, die es in fast jedem Haushalt gibt, Musik machen. Einfach fantastisch.

PlayStation 3

So, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Sony hat die endgültige Version der PlayStation 3 präsentiert und ich bin enttäuscht. Vor allem vom Controller. Dieser Bumerang, den sie auf der E3 2005 gezeigt haben, sah zwar irgendwie seltsam aus, aber da er so schön rund war, konnte ich mir gut vorstellen, das er angenehm zu halten gewesen wäre. Aber was macht Sony jetzt? Sie verwenden weiterhin das Design ihres alten Dualshock Controllers. Nicht das dieser schlecht ist, aber eine weichere Form, wie zB beim 360 Controller von Microsoft, wäre mir lieber gewesen.
Der "neue" Controller ist jetzt auch bewegungssensitiv. Und da können die von Sony erzählen was sie wollen, ich glaube sie haben sich dieses Feature bei Nintendos Wii abgeschaut und wollten das noch in ihre neue Konsole einbauen. Drum haben sie auch noch mal schnell ihren Controller "überarbeiten" müssen. Blöderweise hatten sie keine Zeit mehr sich auch ein neues Design auszudenken.

Alles in allem ist die PS3 nur ein Leistungsupdate gegenüber der PS2 mit ein paar Neuerungen, die man sich von der Konkurrenz abgeschaut hat. Die Ingame Grafik sieht zwar sehr gut, ist aber nicht ganz so überragend, wie es einem Sony mit den ersten veröffentlichten Videos weis machen wollte. Das war aber auch zu erwarten. Damals bei der PS2 hatte man im Vorfeld auch große Töne gespuckt, aber am Ende war alles nur noch halb so wild.

Weitere Infos dazu findet man unter
www.gamestar.de
www.eurogamer.net
www.gamepro.de

Sonntag, Mai 07, 2006

Mr. Cruise kriegt einen auf die Schnaunze

Und das richtig ordentlich. Aber leider nur im Film, genauer gesagt in Mission:Impossible 3. Meine Erwartungen an den dritten Teil der Reihe waren auf Grund des Vorgängers recht niedrig. Den ersten Film von Brian de Palma fand ich recht spannend und unterhaltsam. Der zweite von John Woo war hingegen ein regelrechter Griff in Klo. Das Grinsegesicht Tom Cruise kann ich seit Krieg der Welten und dem ganzen Traraa, den er um seine Beziehung mit Katie in der Öffentlichkeit veranstaltet, auch nicht mehr leiden. Alles in allem gute Vorraussetzungen um M:I 3 nicht zu mögen.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mission:Impossible 3 hat mir recht gut gefallen. Die Action war vom feinsten. Soweit ich das beurteilen kann verzichteten die Filmemacher zum größten Teil auf digitale Trickserein und setzten auf gute altmodische Stunt- und Actionsequenzen. Auch wirken diese Szenen jetzt glaubwürdiger und realistischer (soweit man bei einem Actionfilm von Realismus sprechen kann). Der zweite Teil von M:I war ja, was das anging, jenseits von Gut und Böse.
Auch die Spannung kommt nicht zu Kurz. Jedoch ergibt sich diese mehr aus den brenzligen Situationen, in welche die jeweiligen Charaktere geraten, als aus der Story. Und da wären wir schon bei einem Kritikpunkt. Die Geschichte ist recht einfach gestrickt und ist eigentlich auch ziemlich vorhersehbar, zumindest für jeden der schon mehrere Actionthriller in seinem Leben gesehen hat.
Schauspielerisch gibt es auch nichts zu meckern. Alle Darsteller erfüllen ihre Aufgabe recht gut, sogar Tom Cruise. Am Besten hat mir aber der frischgebackene Oscarpreisträger Philipp Seymour Hoffmann gefallen. Er spielt den charismatischen Bösewicht ganz wunderbar, leider sind seine Szenen auf der Leinwand recht kurz.
Etwas habe ich noch an M:I 3 zu kritisieren und zwar das Ende. Das ist nähmlich kitschig. Es ist sogar richtig *würg* *kotz* kitschig. Meines Erachtens völlig unpassend für einen solchen Film.

Unterm Strich kann ich aber sagen Mission:Impossible 3 war das Eintrittsgeld wert. Ich habe mich bei dem Film sehr gut unterhalten. Er ist spannend, die Action ist schön anzusehen und hier und da gibt es auch was zu lachen. Auf meiner persönlichen Wertungsskala 7 von 10 Punkten.

Donnerstag, Mai 04, 2006

Popetown

Gestern zeigte MTV erstmalig Popetown im deutschen Fernsehen und im Grunde wäre mir das egal gewesen, hätten nicht die konservativen Rechten in Deutschland so einen Wirbel drum gemacht. Daher hatte ich das dringende Bedürfnis mir diese Serie mal anzuschauen.

Um was geht es in Popetown? Es geht um einen Papst, der sich aufführt wie ein Kleinkind, um den Assistenten dieses Papstes, der ständig um Schadensbegrenzung bemüht ist und drei Kardinälen, die ihre Zeit damit verbringen im Luxus zu schwelgen und neue Einnahmequellen für die Kirchenkasse zu erschließen. MTV bezeichnet Popetown als satirisches Cartoon-Format.

Also ich fand die erste Folge gestern irgendwie blöd. Die Optik wirkt billig und die Charaktere sind selbst für einen Cartoon völlig überzeichnet. Das wäre eigentlich nicht so schlimm wenn die Handlung passt und man wass zu lachen hat. Leider happerts da bei Popetown auch. Die Gags sind zum größten Teil recht kindisch und haben mir hier und da höchstens einen Schmunzler entlockt. Bei der Folge musste ich eigentlich nur zweimal schmunzeln. Zuerst bei der Stelle als die blonde aufgetakelte tussenhafte Nachrichtennonne ihren Auftritt hatte. Bei ausgeschalteter Kamera war sie das harte zynische Miststück, war die Kamera aber an, dann machte sie einen auf nette mitfühlende Nachrichtensprecherin. Das zweite Mal bei der Eselsbrücke, die sich das jüdische Papstdouble für das Kreuzzeichen zurechtgelegt hatte ("Brille, Hoden, Brieftasche, Uhr"). Ansonsten fand ich die Witze recht einfallslos. Von einer bissigen satirischen Kritik an der Katholischen Kirche merkte ich nichts.

MTV hatte die Ausstrahlung der ersten Folge in eine Live-Diskussionsrunde eingebettet, zu der sie Vertreter aus Kunst, Kultur, Medien und Politik eingeladen haben. Wer das genau war weiß ich jetzt nicht mehr, bis auf Smudo von den Fantastischen 4 war mir keiner der Personen geläufig. Über das Internet und per Telefon konnte sich auch der geneigte Zuseher in der Sendung zu Wort melden. Die Diskussion lief recht gesittet und zivilisiert ab. Fürsprecher und Gegner der Serie kamen gleichermaßen zu Wort. Im Großen und Ganzen war es also ziemlich langweilig. Wesentlich spannender wäre es gewesen wenn die scharfen Kritiker von Popetown ebenfalls dabei gewesen wären, aber die Vertreter der CDU/CSU und der Katholischen Kirche hatten wohl nicht den Mut keine Zeit zu kommen. Schade, hätte lustig werden können.

Unterm Strich kann man sagen, da wurde viel Lärm um Nichts gemacht. Wer satirische Komik mag, der ist bei South Park oder den Simpsons besser aufgehoben.

Mittwoch, Mai 03, 2006

Zuviel Oblivion?

Ich denke ich sollte meinen Konsum von TES4:Oblivion etwas reduzieren. Letztens beim entlangradln an einem Bach habe ich mich bei dem Gedanken erwischt ob ich nicht mal zum Ufer runtergehen soll um nach Nirnwurz Ausschau zu halten. Sollte ich mir deswegen sorgen machen?

Die Nacht vom 1. auf den 2. Mai

Das Verbrechen macht auch vor einem kleinen Bergdorf am Rande der Zivilisation nicht Halt. Unbekannte Täter haben sich am örtlichen Maibaum vergriffen. Irgendwann mitten in der Nacht haben sich die Verbrecher daran gemacht den in mühevoller Arbeit geschnitzten und am Vortag aufgestellten Maibaum mittels einer Motorsäge wieder zu Fall zu bringen. Was ihnen auch gelungen ist. Jedoch muss dabei irgendwas schief gelaufen sein. Wie aus den Indizien am Tatort zu schließen ist, fiel der Baum genau in die entgegen gesetzte Richtung als in die von den Tätern beabsichtigte. Unglücklicherweise beschädigte der Baum bei seinem Fall eine Gartenmauer und einen nebenstehenden Strauch.
Das Bemerkenswerte daran ist, dass niemand von dieser Tat etwas mitbekommen hat, obwohl das Verbrechen mitten auf dem Dorfplatz stattfand, umgeben von bewohnten Häusern. Eine Motorsäge kann man ja nicht gerade als flüsterleise bezeichnen und ein fallender Baum von ungefähr 16 m Höhe macht beim Aufprall ja auch einen ordentlichen Rums.
Die Mitglieder eines Vereins, die unweit des Dorfzentrums ebenfalls einen Maibaum aufstellten, hatten sich auf einen solchen Akt des Vandalismus vorbereitet. Sie drapierten zwei Autos direkt neben dem Baum, was ein Fällen desselbigen auf Grund von akutem Platzmangel erheblich erschwerte.
Zumindest liefert dieses Ereignis für die nächsten Wochen wieder Gesprächsstoff in dem kleinen verschlafenen Bergdorf am Rande der Zivilisation.

Dienstag, Mai 02, 2006

Wie? Was? Wii?

Nintendo hat vor kurzem bekannt gegeben, das ihre neue Spielkonsole (vormals Revolution) nun Wii heißen wird. Ich weiß zwar nicht ob das von den Leuten bei Nintendo Absicht war, aber marketingtechnisch war die Namensgebung meiner Meinung nach ein voller Erfolg. Kaum war die Meldung an der Öffentlichkeit, da tauchten schon die ersten Kommentare in einschlägigen Foren und Weblogs auf, wo man nun über Sinn und Unsinn des neuen Namens diskutiert. Nintendo ist durch die kontroverse Namenswahl jetzt in aller Munde und das ohne eine teure Marketingkampagne starten zu müssen.
Der Großteil der Meinungen zu Wii, die ich gelesen habe, waren eher negativ, aber auf den Verkauf wird sich das aber wohl kaum auswirken. Der neuartige Controller und die Auswahl an Spielen werden den Erfolg oder Misserfolg von Wii bestimmen. Und wenn das alles passt, dann könnte die Konsole "Murcks 751359" heißen, die Leute würden sie trotzdem kaufen.

Interessante Beiträge zu dem Thema gibt es bei d-frag.de, grindthatauthority.de, gamequickie.de und gameokratie.de.

Montag, Mai 01, 2006

Erster Beitrag

Mein erster Blogpost. Noch weiß ich nichts sinnvolles zu schreiben, aber das wird sich ändern. Versprochen.

Über mich

Mein Bild
Über mich? Mhhh...wo fange ich an?..... Ach, ich las es lieber bleiben.

Gezwittschere

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