Donnerstag, Mai 31, 2007

Blöder Tag

Wäre ich heute morgen doch am besten liegen geblieben. Zunächst spinnt ein Rechner im Büro rum und ich verbringe Teile des Vormittags mit der Problemsuche. Dann muss plötzlich kurzfristig ein Angebot bis zu Mittag überarbeitet werden. Kurz nach Mittag ruft ein Kunde an und fragt, wo ich den bleibe, schließlich hätten wir für heute die Einschulung von ein paar Leuten vereinbart. Ich darauf: Einschulung? Was für Einschulung? Ich weiß von nix und außerdem habe ich keine Zeit. Kurzfristig erklärt sich der Anrufer bereit die Schulung selbst zu übernehmen, ich muss jedoch die Website dafür vorbereiten. Also wird in aller Eile ein VPN-Dings aufgebaut, damit ich schnell am Server rumfuhrwerken kann. Indessen bekomme ich noch mehr Anrufe von anderen Leuten die was wissen wollen und zwei weiter schauen sogar persönlich beim Büro herein, einer davon mit einer Lieferung. Ich bin noch immer am hurtigen Aufbauen der Schulungsseite. Der Server gibt Fehlermeldungen zurück, ich krieg die Panik und muss außerdem noch dringend aufs Klo. Eilig wird hin und her telefoniert. Das Serverproblem ist gelöst und somit könnte ich mich entspannen, geht aber nicht weil ich noch immer aufs Klo muss. Das Klo ist nun aber besetzt. Ich hüpfe in der Zwischenzeit im Büro hin und her warte darauf das es wieder frei wird. Und nun muss ich mir irgendwas Essbares besorgen, bevor ich noch bewusstlos umfalle. So, und wie war euer Tag?

Montag, Mai 28, 2007

His Dark Materials

Der von "Herr der Ringe" eingeleitete Fantasytrend in der Filmindustrie geht auch heuer wieder weiter und auch diesmal ereilt einer recht erfolgreiche Buchreihe das Schicksal verfilmt zu werden. Es handelt sich dabei um die Trilogie "His Dark Materials" von Philip Pullman. Die Geschichte ist ein Gemisch aus Fantasy und Sience Fiction und spielt größtenteils in einer Parallelwelt. Also diesmal keine mittelalterliche Fantasy sondern ein neues unverbrauchtes Szenario. Für detailliertere Informationen dazu empfehle ich den Eintrag auf der Wikipedia.

Es sind jetzt schon so 2 bis 3 Jahre vergangen als ich die Bücher der "His Dark Materials"-Trilogie gelesen habe. Anfangs fand ich die Geschichte etwas mühsam. Ich konnte mich nur schwer mit dem Schauplatz und den Charakteren anfreunden, jedoch kehrte sich das später zum Gegenteil um und ich war unterm Strich sehr angetan von Pullman's Werk (abgesehen vom Ende, das hat bei mir keine Begeisterungsstürme hervorgerufen).
Wie auch immer, nun werden die Romane verfilmt und ich verfalle irrationalerweise schon wieder der Vorfreude auf den Kinostart des ersten Teils "Der goldene Kompass" dieses Jahr zu Weihnachten. Ich bin offenbar in dieser Hinsicht nicht lernfähig, denn es wäre nicht das erste Mal in der jüngeren Geschichte, dass auf meine Vorfreude die Enttäuschung folgt. Bei "Narnia" war ich angesichts des Trailers zunächst ganz euphorisch, aber während des Films kam dann die Ernüchterung, und bei "Eragon" erwies sich die Verfilmung sogar als mittelschweres Desaster.

Von "Der Goldene Kompass" gibt es inzwischen schon einen Trailer. Ich werte es als gutes Zeichen, dass ich Szenen aus dem Buch darin wiedererkennen kann. Optisch sieht das Gezeigt ja auch schon mal vielversprechend aus:


(Edit: aus Kompatibilitätsgründen habe ich die Quicktimeversion des Trailers durch eine Flashvideoversion ersetzt)

Man sagt ja immer so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Samstag, Mai 26, 2007

Piratenhatz, die dritte

So, gestern "Pirates of the Carribean: At World's End" im hiesigen Lichtspielhaus begutachtet und um es kurz zu fassen, er ist ziemlich gleich wie "Dead Men's Chest". Nur halt mit noch spektakuläreren Visuellen Effekten, noch aufwendigeren Actionsequenzen und er dauert länger. Wieder darf man Johnny Depp beim schauspielern bewundern, wie er als Jack Sparrow von einer absurden Situation in de nächste stolpert. Jedoch muss ich leider zugeben, langsam nutzt sich das tuntige Getue ab. So witzig wie beim ersten Mal wird Jack Sparrow wahrscheinlich nie mehr sein, somit ist es auch gut, wenn es keinen vierten Teil mehr gibt. Handlungstechnisch wird die begonnene Geschichte von Teil 2 konsequent fortgeführt und zu einem Ende gebracht. Wer in dieser Hinsicht von "Dead Men's Chest" enttäuscht war, der braucht nicht darauf zu hoffen, dass es im dritten Teil besser wird, aber keine Sorge, es wird auch nicht schlechter.

Ich persönlich bin auf meine Kosten gekommen. Mein Fetisch für aufwendige digitale Tricksereien wurde vollends befriedigt und zu lachen gab es auch einiges. Alles in allem ganz großes Popcorn-Kino. So großartig wie "The Curse of the Black Pearl" ist aber auch der dritte Teil nicht geworden. Auf meiner persönlichen Wertungsskala bekommt er 7 von 10 Punkten. Ach ja, wer beim Abspann schön brav sitzen bleibt, wird, wie schon bei den anderen beiden Filmen, noch mit einer netten Endszene belohnt.

Samstag, Mai 19, 2007

Juhuu! StarCraft 2!

Jipiiieee Jeh!!! Blizzard macht StarCraft 2! Na da freue ich mich jetzt mal ganz besonders darauf. Ich erwarte mir von dem Spiel nichts weniger als eine intelligente und durchdachte Geschichte mit einer derart grandiosen Inszenierung, die mich regelrecht dazu zwingt, alles gleich noch einmal durchzuspielen.



Edit: Ui, bei der HD-Version des Trailers läuft mir jedes Mal, wenn ich ihn abspiele, so ein wolliges Kribbeln den Rücken runter. Diese Art der Vorfreude hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Computerspiel.

Dienstag, Mai 15, 2007

Erfahrungsbericht aus dem Zweiten Leben

Eigentlich hatte ich das Thema Second Life für mich persönlich ja schon abgehackt, aber die fachlich interessante und hoch investigative Reportage von der Schwadroneuse zum Thema Cybersex in Second Life weckt in mir wieder eine gewisse Neugierde:

schwadroneuses grosse cybersexreportage I
schwadroneuses grosse cybersexreportage II
schwadroneuses grosse cybersexreportage III
schwadroneuses grosse cybersexreportage IV

Sowas kann ins Auge gehen

Anschauen und..., ach was, ich sag dazu lieber nichts:



(ursprünglich gefunden auf Spreeblick.com)

Montag, Mai 14, 2007

Nun hat es sich ausgesponnen

„Spiderman 3“, den Film habe ich eigentlich schon vor zwei Wochen im Kino gesehen, komme aber erst jetzt dazu was zu schreiben. So viel zu meinem Vorsatz, gleich nach der Sichtung des Filmes meinen Senf dazu nieder zu schreiben. Es mangelte mal wieder an der Zeit. Wie auch immer, die ersten beiden Teile der Spinnenmann-Filme fand ich persönlich ganz großartig. Es gab gute Actionsequenzen mit ansehnlichen Visuellen Effekten und für die Geschichte und die Charaktere war auch noch genug Platz Film. Alles in allem eine gute Mischung.

Jedoch ist diese Mischung im dritten Teil etwas aus der Balance gekommen. Ich fang jetzt aber mal mit dem positiven an. Die Actionszenen kann man als überaus gelungen bezeichnen. Die Kämpfe sind spannend und rasant inszeniert und bei den digitalen Tricksereien wird Spektakuläres gezeigt. Man merkt dem Film an wo die vielen Millionen Dollar an Produktionskosten hingekommen sind.

So, nun zu dem was mir weniger gefallen hat, und das ist die Geschichte. Ich hatte den Eindruck, der Regisseur und der Drehbuchschreiber legten sich zuvor eine lange Liste an Dingen zurecht, die unbedingt in den Film mussten, und das Filmstudio meinte darauf hin, ja super, aber die Laufzeit von 140 Minuten dürft ihr nicht überschreiten. Und so hudeln sich nun die Figuren durch eine Handlung, die noch für einen weiteren Film gereicht hätte. Ich finde, dass damit viel Potential verschenkt wurde. Sie hätten entweder ein paar Handlungselemente streichen sollen, oder 30 Minuten mehr Laufzeit hätten es sicher auch getan. Er erinnert mich ein bisschen an X-Men 3, der war ebenso gehetzt. Jedenfalls wurden die wichtigen Handlungsstränge aus den ersten beiden Teilen zu einem Abschluss gebracht und ein „Spiderman 4“ ist somit nicht mehr nötig, aber wer weiß, wenn Studiobosse das große Geld wittern, ist nichts ausgeschlossen.

Vielleicht noch zwei Kleinigkeiten, die mir an „Spiderman 3“ negativ in Erinnerung geblieben sind. Zum einen wurde mir im Film ein bisschen zu oft geweint, und die eine Szene, an der Spiderman natürlich ganz „zufällig“ an einer großen wehenden amerikanischen Flagge vorbeisprintet, war ja so was von völlig unpassend.

Unterm Strich hat mir „Spiderman 3“ trotzdem einen unterhaltsamen Filmabend beschert und er war auf jeden Fall das Kinoticket wert. Leider muss ich sagen, dass er der schwächste Teil dieser an sich großartigen Trilogie ist, und der Gedanke, dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre, hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack. Auf meiner persönlichen Wertungsskala bekommt er 7 von 10 Punkten.

Sonntag, Mai 06, 2007

Eine Begegnung im Wald

Die Begegnung mit dem Dachs erinnerte mich wieder an ein anderes Ereignis vor zwei Jahren. Ich war gerade mit dem Rad auf einem kleinen schmalen Forstweg mitten im tiefen Wald unterwegs, was eigentlich illegal war, da der Grundbesitzer keine Radfahrer auf seinem Besitz sehen will und ich daher dort im Grunde nichts zu suchen hatte. Damals redete ich mir jedoch ein, dass das alles eh nicht so genau genommen wird und überhaupt waren auf dem Weg auch andere Radfahrer unterwegs und hin und wieder fuhr mal ein wildfremdes Auto durch. Abgesehen davon hing auch nirgends eine Fahrverbotstafel, die einen auf das illegale Tun hinwies. Später erfuhr ich, dass deswegen nie eine Tafel zu sehen war, weil ein paar skrupellose Radfahrer sie regelmäßig abmontierten.

Wie auch immer, ich war halt damals gerade dabei über den besagten Forstweg den Berg hinauf zu schnaufen. Schon ziemlich aus der Puste erreichte ich eine kleine Kuppe, von der aus der Weg ein kurzes Stück leicht abfällt um sich dann umso brutaler wieder den Berg hinauf zu schlängeln. Diese Stelle bot sich mir regelrecht an um mal stehen zu bleiben und nach Luft zu schnappen. Ein laues Lüftchen wehte vom Berg herab und versetzte die Äste der Bäume in leichte gleichmäßige Bewegungen. Der Wind strich mir sanft über das Gesicht und trocknete den Schweiß auf meiner Haut. Plötzlich vernahm ich ein Rascheln irgendwo vor mir am Rand des Weges. Das Rascheln war nur sehr leise aber trotzdem hob es sich deutlich von den Umgebungsgeräuchen ab. Ich erstarrte augenblicklich in meiner Bewegung, machte keinen Mucks mehr und lauschte angestrengt. Zirka 12 Meter vor mir bewegte sich etwas im Unterholz am Rand des Forstweges. Von einem Augenblick auf den anderen hüpfte ein großer brauner Hase zwischen den Büschen hervor.

Staunend beobachte ich, wie der Hase sich in die Mitte des Weges drapierte und den Boden um ihn herum abschnupperte. Danach machte er sich daran ohne ein Anzeichen von Eile an den Büschen und Kräutern am Rand des Weges zu schnüffeln. Hin und wieder pflückte er sich ein Blatt heraus, dass er dann genüsslich und in aller Ruhe vor sich hin knabberte. Der Hase schien sich unbeobachtet zu fühlen. Ich indessen überlegte fieberhaft, wie ich die Kamera aus dem Rucksack holen könnte ohne dabei einen Laut von mir zu geben. Wild lebende Hasen sind ja sehr scheue Tiere und es kommt selten vor, dass man als normalsterblicher Mensch einem solchen Tier so Nahe kommt wie ich in dem Moment. Der Hase hatte inzwischen seine Mahlzeit beendet und widmete sich nun der Fellpflege. Meine Muskeln fingen vom krampfhaften Stillhalten an zu schmerzen.

Der Hase beendete seine Fellpflege und hoppelte im gemütlichen Tempo den Forstweg entlang, direkt auf mich zu. Mit dem Vieh stimmt was nicht, dachte ich mir. Sieht und riecht er mich nicht? So stark wie ich in den Stunden zuvor transpiriert habe, müsste man mich schon mehrere hundert Meter gegen den Wind riechen können. Unwillkürlich musste ich an „Die Ritter der Kokosnuss“ denken, da gab es ja so ein Kaninchen, dass zunächst ganz harmlos vor ein Höhle saß, aber im nächsten Moment hatte es gestandenen Rittern den Kopf abgebissen. Erst eine heilige Handgranate konnte diesem blutrünstigem Vieh den Gar aus machen. War dieser Hase, der nun so mir nichts dir nichts auf mich zu hoppelt, in Wahrheit vielleicht auch ein gewaltbereites Mistvieh, dass mir gleich die Kehle aufreißen wird? Vielleicht hatte ihn der Grundbesitzer genau an diese Stelle gesetzt, damit er arglose Radfahrer anfällt, die illegalerweise auf seinem Forstweg unterwegs sind.

Keine 5 Meter vor mir blieb der Hase abrupt stehen und starrte mich an. Ich starrte zurück. Sekunden vergingen. Keiner von uns beiden rührte sich. Jeder schien darauf zu warten, dass der Andere etwas tut. Die Sekunden zogen sich dahin. Dem Hasen dauerte es dann wohl zu lange. Er zuckte kurz, drehte sich blitzschnell um und sauste hackenschlagend davon. Puh, zum Glück doch kein Killerhase. Ich entspannte mich wieder und beobachtete noch, wie sich die feine Staubwolke, die noch von seiner plötzlichen Flucht zeugte, langsam vom Wind davon getragen wurden. Schließlich setzte ich mich mit meinem Rad wieder in Bewegung. Zufälligerweise fuhr ich in die selbe Richtung, die auch der Hase für seine Flucht gewählt hatte. Ich fragte mich, ob ich den Hasen vielleicht noch einholen könnte, verwarf den Gedanken dann aber gleich, nachdem bei mir wieder das Schnaufen einsetzte.

Freitag, Mai 04, 2007

Gruselig


Vor Kurzem wurden auf der hiesigen Hauptstraße in unregelmäßigen Abständen eine Reihe von weißen Kreuzen aufgestellt. Im ersten Moment war ich etwas irritiert und fragte mich, welchem Zweck sie wohl dienen mögen, obwohl ich insgeheim schon einen Verdacht hatte. Gestern wurde mein Verdacht in der hiesigen Lokalzeitung bestätigt. Jedes Kreuz markiert eine Stelle, an der ein Mensch auf dieser Straße zu Tode gekommen ist. Für meinen Geschmack sind das einige Kreuze zu viel. An ein paar Stellen (besonders Kurven) stehen oft 4 bis 5 davon. Irgendwie gruselig, mir war nie bewusst, wie viele Leute auf der besagten Strecke schon ihr Leben verloren haben. Einen dieser vielen Toten kannte ich sogar, wenn auch nur flüchtig. Heute musste ich an ihn denken als ich an dem Kreuz vorbei fuhr, das jene Stelle markierte an der er verunglückte.

Müsli für Individualisten


Unter www.mymuesli.com kann man sich die Zutaten des Müsli nun selber zusammenbasteln. Ich finde diese Idee jetzt mal spontan ganz großartig. Das ist eine richtige Marktlücke. Es ist zwar ein wenig teurer, als wenn ich mir die fertig abgepackten Sachen im Laden hole, aber dafür kann ich mir aussuchen, was für Zutaten in die Packung kommen. Ich denke den Service von mymuesli.com werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, sobald sie auch nach Österreich verschicken.

(Ursprünglich gefunden auf spreeblick.com)

Donnerstag, Mai 03, 2007

Zwischen hunderttausenden Chrysanthemen

In Kurzform: Ich habe mir vor paar Tagen „Der Fluch der goldenen Blume“ angeschaut, ein wahrlich berauschendes Bilderepos. Die Geschichte spielt so ungefähr um 950 n Chr. in China und dreht sich um die chinesische Kaiserfamilie, die sich durch Intrigen, Eifersucht und Machtgier selbst zerstört. Inszeniert hat den Film Zhang Yimou, der mit „Hero“ und „House Of The Flying Daggers“ bereits schon zwei wahrlich bildgewaltige Filme in die Kinos gebracht hatte. In Gegensatz zu seinen anderen beiden Werken, in denen die ästhetischen Kampfszenen eine dominante Rolle spielten, konzentriert sich Zhang Yimou in „Der Fluch der goldenen Blume“ hauptsächlich auf das Ränkespiel im kaiserlichen Palast. Aber die Action kommt aber auch da nicht zu kurz und gipfelt in einer aufwendigen Schlacht mit tausenden Soldaten am Ende des Films, die angeblich weitgehend ohne digitale Trickserei umgesetzt worden ist. Wenn das stimmt, dann kann ich nur sagen: Hut ab.

Der Film lässt einen generell angesichts der gewaltigen Pracht staunend im Kinosessel sitzen. Die aufwendigen farbenfrohen Kulissen strotzen nur so vor kleinen Details und das Gleiche gilt auch für die nicht minderaufwendigen Kostüme der Protagonisten. Rot und Gold sind vorherrschenden Farben und stehen im Kontrast zu den in kühle Blau- und Grün-Töne gehaltenen Außenszenen, die angesichts der vorhergehenden Opulenz geradezu karg und trostlos wirken. Beeindruckend waren für mich auch die Heerscharen von Diener, welche die Kaiserliche Familie durch den Tag begleiten, und immer wird dabei strikt auf die Einhaltung des Protokolls geachtet. „Der Fluch der goldenen Blume“ wird dadurch zu einem Ausflug eine andere, längst vergangene Welt.

Unterm Strich ein bombastischer Film mit großartigen Schauspielern, der anfangs zwar ein paar Längen in der Handlung aufweist, aber mit einem fulminanten spannendem Finale aufwarten kann. Auf meiner persönlichen Wertungsskala bekommt er 8 von 10 Punkten.

Mittwoch, Mai 02, 2007

Premiere

Wenn man umgeben von Wald irgendwo am Rande der Zivilisation wohnt, dann bekommt man im Laufe der Zeit allerhand Viechereien zu sehen. Zum Beispiel Rehe, Hirsche, Füchse, Eichhörnchen, Habichte, Eidechsen, Hasen, Wühlmäuse, Schlangen, Maulwürfe, Wiesel, Igel, Eulen, Spechte und überhaupt Vögel unterschiedlichster Bauart. Gestern Abend jedoch, während der Heimfahrt, bekam ich zum ersten Mal in meinem Leben einen echten lebenden Dachs zu Gesicht, und wäre ich nicht mit voller Kraft auf das Bremspedal gestiegen, dann hätte ich gestern zum ersten Mal auch einen überfahren.

Dienstag, Mai 01, 2007

Ein Jahr und 188 Beiträge später

So, jetzt schreibe ich schon ein Jahr lang ins Internet. Hätte nicht gedacht, dass ich das so lange durchhalte, denn eigentlich war ich der Meinung nach ein paar Monaten daran wieder das Interesse zu verlieren oder mir würde nix zum schreiben einfallen oder es würde mir einfach die Zeit dafür fehlen. Tja, nix dergleichen ist passiert und so wie es momentan ausschaut, wird es auch noch ein weiteres Jahr so weitergehen.

Eigentlich ist es überhaupt ganz toll, dass ich das schon ein Jahr lang mache, denn nun kann ich im Archiv zurück klicken und mir anschauen was ich so vor 365 Tagen zusammen gedichtet habe und in Nostalgie schwelgen. Mh, aber eigentlich ist ein Jahr viel zu kurz um schon in Nostalgie zu schwelgen. Da müssten 10 bis 12 Jahre vergehen, damit sich das Schwelgen auszahlt und 10 Jahre sind schon eine lange Zeit, ob es diese Blog dann überhaupt noch gibt?

Über mich

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Über mich? Mhhh...wo fange ich an?..... Ach, ich las es lieber bleiben.

Gezwittschere

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