Samstag, März 29, 2008

Urlaubsimpressionen

Juhu! Urlaubsdiashowabende können ja sooooooo langweilig aufregend sein, besonders wenn man an der eigentlichen Urlaubsreise gar nicht teilgenommen hat. Und wenn der Urlaubsdiashowpräsentator anfängt zu erzählen, wie er durch wühlen mit seinen nackten Zehen im Sandstrand eine Muschel gefunden und dieses Großereignis mit über 50 Bilder dokumentiert hat, ja dann steigt die Schläfrigkeit Spannung beim Zuschauer ins unermessliche. Ein Diashowabend von meiner Italienreise könnte mindestens ebenso spannend werden. Mit den knapp über tausend Fotos, die sich da in der einen Woche angesammelt haben, wäre Unterhaltung für den ganzen Abend garantiert. Ach was, für die ganze Nacht!

Tja, glücklicherweise blöderweise bin ich momentan zu faul beschäftigt um einen solchen Abend vorzubereiten, darum müssen sich die geneigten Zuschauer nun hier mit einer Auswahl der gelungeneren Fotos begnügen:



Als halbwegs ambitionierter Hobbyfotograf hat man es übrigens in einer Reisegesellschaft nicht leicht. Besonders wenn die Mitreisenden, außer ein paar schnellen Knipsereien mit der handlichen Digitalen, nichts mit Fotografieren am Hut haben. Für mich artete das zeitweise schon in Stress aus. Während ich noch damit beschäftigt war das Motiv richtig ins Bild zu rücken, hatte sich die Reisegesellschaft schon weiter bewegt und ich durfte dann schauen, dass ich den Anschluss nicht verlor.

Dienstag, März 25, 2008

Kommt ein Stockerl geflogen

Ein Stöckchen vom Lou ist bei mir herein geflogen und ich werde es nun aufklauben.

Die Regeln:
  1. Setze einen Link zu der Person, welche Dir das Stöckchen zugeworfen hat.
  2. Erwähne die dazugehörigen Regeln in Deinem Blog.
  3. Erzähle von Dir 6 unwichtige Dinge/Gewohnheiten/Macken.
  4. Gib das Stöckchen am Ende Deiner Antworten an 6 Leute durch Verlinkung weiter.
  5. Hinterlasse bei der jeder der gewählten Personen einen Kommentar in ihrem Blog/Website, wonach Sie "getagged" wurden.
Nun gut, meine unwichtigen Macken/Gewohnheiten/Dinge:

Erstens: Zeitweise kaufe ich mir haufenweise Zeitungen, Magazine und ähnliches, obwohl ich weiß, dass ich nicht die Zeit habe sie alle zu lesen und sie nur unnütz rumliegen.

Zweitens: Wenn ich irgendwo hinfahre oder hingehe, stopfe ich mir meistens vorher meine Taschen mit Zeugs voll, von dem ich in dem Moment der Meinung bin es mitnehmen zu müssen. Hinterher stellt sich oft heraus, das ich die Sachen völlig sinnlos mit mir herum geschleppt habe.

Drittens: "Schwanzverlängerung" ertönt hin und wieder laut aus meiner Kehle, wenn ich alleine mit dem Auto unterwegs bin und auf der Strasse von einem anderen Verkehrsteilnehmer mit einem PS starken und aufgepimpten Wagen überholt werde.

Viertens: Beim Telefonieren laufe ich gerne im Raum hin und her.

Fünftens: Meine Einkaufstouren können schnell und schmerzlos über die Bühne gehen oder langwierig und qualvoll werden. Zwischenstufen gibt es keine.

Sechstens: Wenn möglich versuche ich während der Mahlzeiten in einer der vielen von mir erworbenen Zeitschriften zu lesen, damit sie nicht völlig unnütz in einer Ecke rumliegen. 

So, über Regel 4 und 5 werde ich mich frecherweise hinweg setzen, da der größte Teil der Leute die mir spontan einfallen bereits in den Genuss eines solchen Stockes gekommen sind.

Sonntag, März 23, 2008

Wieder da!

Ui, da habe ich diesen Blog nun schon länger ein wenig vernachlässigt, aber ich habe dafür eine passende Ausrede. Zum einen hatte ich allerhand anderer Dinge zu tun und kam daher nicht zum schreiben und zum anderen war ich für eine Woche weg. Nämlich so richtig weg. Dort wo ich war gab es keine Internet, zumindest für mich nicht, aber dafür viel Sand, Wasser, alte Häuser und gutes Essen. Meine gesamte Sippschaft und ich hatten in der Woche zwischen Palm- und Ostersonntag im Norden von Italien, genauer gesagt in Grado, ein paar teure Ferienwohnungen gemietet, welche aber dann gar nicht teuer waren, weil wir außerhalb der Saison buchten und diese Wohnungen sich somit preislich am absoluten Tiefpunkt bewegten. 14 waren wir an der Zahl im Altersbereich zwischen 2 und 70 Jahren und wir hatten die Ortschaft und den Strand beinahe ganz für uns alleine. Es schurlten auch zwar noch ein paar andere Touristen durch die Straßen, aber deren Anzahl bewegte sich am Rande der Wahrnehmungsgrenze.

Nun stellt sich wohl die Frage, was macht man eigentlich außerhalb der Saison in einer Hochburg des Sommertourismus? Baden natürlich nicht, denn im Meer ist es dafür noch viel zu kalt. Jedoch kann man ausgedehnte Spaziergänge am fast menschenleeren Strand unternehmen und der Brandung beim Rauschen zu hören (ungehindertes Muschelnsammeln inklusive). Man kann in den wenigen geöffneten, aber dafür feinen, Restaurants gemütlich essen gehen, ohne sich dabei mit anderen Gästen um die Sitzplätze streiten zu müssen. Man kann ungestört durch die engen Gassen der Altstadt spazieren und danach ohne nennenswerte Wartezeiten sich in einer Gelateria ein Eis holen. Das und noch einiges mehr sind meiner Meinung nach die besten Vorraussetzungen für einen stressfreien Urlaub. In meinem Fall trifft das jedoch nur bedingt zu, da ich die meiste Zeit mit fotografieren beschäftigt war, aber dazu später mehr.

Während meiner Abwesenheit hat sich in der Welt einiges getan: In Tibet kam es zu Unruhen, der Papst betet für die Erleuchtung der Juden, meine Xbox ist in reparierter Form zu mir zurück gekehrt und der Lou hat mir ein Stöckchen zu geworfen. Mit diesen und noch ein paar anderen Dingen werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen. 

Sonntag, März 09, 2008

Es ist passiert


So, nun hat er auch die meinige ereilt,..

...der rote Ring des Todes!!!

Whaaaaaa!!!!

Samstag, März 08, 2008

Mittelalterliche Schatzsuche im Kriegsgebiet

Das wäre in einem kurzen Satz zusammen gefasst die Software, die zuletzt in meinen Konsolen gelaufen ist.

Assassin's Creed (Xbox 360)

Als "Auftragskiller" Altair hüpft, schleicht und schlitzt man sich durch mittelalterliche Städte mit dem Ziel eine bestimmte Person zu meucheln. Verpackt wird das Ganze in eine Geschichte rund um politische Intrigen, Lügen und der Suche nach einem mysteriösen Artefakt. "Assassin's Creed" ist bei den Kritikern auf recht widersprüchliche Reaktionen gestoßen. Für einige ist es ein kleines Meisterwerk, andere empfinden den Titel eher als mittelmäßig. Ich persönlich bin von "Assassin's Creed" begeistert. Spiele mit frei erkundbarer Welt haben es mir schon früher angetan, und wenn diese Welt dann auch noch so detailliert und atmosphärisch gestaltet ist, wie in "Assassin's Creed", dann umso mehr. Ich habe viele Stunden damit verbracht durch die Strassen zu flanieren, von Hausdach zu Hausdach zu springen und auf hohe Türme zu klettern. Ich war sogar auf der Spitze des verdammt hohen Turms der Kathedrale in Akkon und habe von dort aus den Blick über die Stadt genossen. In optischer Hinsicht kann man das Spiel schlichtweg als großartig bezeichnen. In spielerischer Hinsicht leider nicht ganz. Man muss vorher gewisse Aufgaben erledigen, bevor man zur Zielperson gelangt, und die sind immer die gleichen. Anfangs stört das ja noch nicht, aber so ab der zweiten Spielhälfte fängt das an lästig zu werden. Dies wird auch der Grund sein, wieso manche Kritiker Assassin's Creed eher mäßig beurteilt haben. Mich hat dieses Manko eigentlich dann nicht so wirklich gestört, was aber eventuell an der zweiwöchigen Pause liegen könnte, die ich nach der ersten Spielhälfte unfreiwillig eingelegt habe. Wie auch immer, ich freue mich jedenfalls auf Teil 2 und hoffe, dass die Entwickler die kleinen Unzulänglichkeiten ausmerzen und somit ein perfektes Action-Adventure abliefern.

Zack & Wiki (Wii)

"Zack & Wiki: Der Schatz von Barbaros" ist ein waschechtes Point and Click Adventure für die Wii, in dem man einem jungen angehenden Piraten und seinem goldgelben Affen mit Schwanzpropeller dabei hilft die Körperteile eines schon lange verstorbenen Piratenkapitäns zu suchen und wieder zusammen zu setzen. Dies ist mein erstes Adventure seit Jahren. Eigentlich ist dieses Genre nicht so meins, mir fehlt es dafür an Geduld. Das letzte Adventure, das ich tatsächlich durchgespielt habe, stammt aus den 90ern und war "Star Trek: A Final Unity". Mit "Zack & Wiki" wollte ich dem Genre eine neue Chance geben und siehe da mir macht das Rätseln und Kombinieren tatsächlich Spass. Die ersten Aufgaben im Spiel waren natürlich noch kinderleicht, aber je weiter man voran schreitet, desto kniffliger wird es. Oft reicht ein Versuch nicht aus um ein Level zu meistern, aber das Spiel ist motivierend genug, so dass man es nach dem Scheitern gleich noch mal probieren möchte. Die Grafik ist im knuddeligen Comic-Look gehalten und die Eigenheiten der Wii-Steuerung werden vollends ausgenützt. Hätte man dem Spiel noch eine komplexere Handlung verpasst und anstatt der mit nervigen Soundschnipseln unterlegten Textboxen eine ordentliche Sprachausgabe integriert, ja dann hätte "Zack & Wiki" das Potential zum absoluten Hit-Titel für die Wii gehabt. Aber auch so ist es durchaus ein lohnenswertes Spiel.

Call of Duty 4: Modern Warfare (Xbox 360)

Eigentlich konnte ich mit der Call of Duty Reihe nie viel was anfangen, da mir Shooter, die ein reales Kriegsszenario als Rahmenhandlung nutzen, etwas suspekt sind. Warum habe ich mir dann eigentlich Call of Duty 4 geholt? Vielleicht weil ich eine rückgratlose Konsumhure bin, die sich von den vielen positiven Besprechungen von "Call of Duty 4: Modern Warfare" zum Kauf hat treiben lassen. Den letzten entscheidenden Schubs hat das "positive" Review von Herrn Yahtzee gegeben. Auch das mal nicht der 2. Weltkrieg als Szenario herhalten musste und die Handlung im hier und jetzt spielt war ein Grund. Böse Terroristen (oh, welch Überraschung) treiben in Russland und dem nahen Osten ihr Unwesen und spielen verbotenerweise mit Atomwaffen. Als Spieler schlüpft man abwechselnd in die Rolle eines Soldaten des britischen S.A.S. und eines amerikanischen Marines und bekämpft an den beiden genannten Schauplätzen die bösen Terroristen. Die Handlung ist simpel, aber das ist egal, den bei der großartigen Inszenierung und der gebotenen dichten Atmosphäre spielt das keine Rolle. Immer ist irgendwo was los. Es kracht und scheppert. Zeit zum verschnaufen bleibt da wenig. Die Kampagne spielt sich intensiv, ist dafür aber recht kurz gehalten. Zum Glück gibt es noch den Multiplayer, der mich sicher noch eine Weile unterhalten wird. Zu all dem Spaß den mir "Call of Duty 4" bereitet hat, gesellte sich zwischendurch hin wieder aber auch ein mulmiges Bauchgefühl. Die Geschichte im Spiel ist zwar eine rein fiktive, aber das gebotenen Szenario, in dem sich alles abspielt, ist doch sehr nah an die Realität angelehnt. Hin und wieder schlich sich während den Ladezeiten der Gedanke durch meine Hirnwindungen, dass es auf dieser Welt Menschen gibt, für denen das alles nicht nur ein Spiel ist.

Sonntag, März 02, 2008

play together

Tja, wer hätte das gedacht, dass man die hippen Elektronikspielzeuge auch für so etwas verwenden kann:



Mehr davon gibt es auf www.iband.at

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Über mich? Mhhh...wo fange ich an?..... Ach, ich las es lieber bleiben.

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