Nun stellt sich wohl die Frage, was macht man eigentlich außerhalb der Saison in einer Hochburg des Sommertourismus? Baden natürlich nicht, denn im Meer ist es dafür noch viel zu kalt. Jedoch kann man ausgedehnte Spaziergänge am fast menschenleeren Strand unternehmen und der Brandung beim Rauschen zu hören (ungehindertes Muschelnsammeln inklusive). Man kann in den wenigen geöffneten, aber dafür feinen, Restaurants gemütlich essen gehen, ohne sich dabei mit anderen Gästen um die Sitzplätze streiten zu müssen. Man kann ungestört durch die engen Gassen der Altstadt spazieren und danach ohne nennenswerte Wartezeiten sich in einer Gelateria ein Eis holen. Das und noch einiges mehr sind meiner Meinung nach die besten Vorraussetzungen für einen stressfreien Urlaub. In meinem Fall trifft das jedoch nur bedingt zu, da ich die meiste Zeit mit fotografieren beschäftigt war, aber dazu später mehr.
Während meiner Abwesenheit hat sich in der Welt einiges getan: In Tibet kam es zu Unruhen, der Papst betet für die Erleuchtung der Juden, meine Xbox ist in reparierter Form zu mir zurück gekehrt und der Lou hat mir ein Stöckchen zu geworfen. Mit diesen und noch ein paar anderen Dingen werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.
1 Kommentar:
Menschenleere Strände und fast touristenfreie Städte wären auch etwas für mich.
Klingt nach einem schönen Urlaub.
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