Freitag, April 25, 2008

Schnell noch ne Runde drehen

Es gibt momentan zwar viel zu tun, trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen jeden Abend für so eine halbe Stunde auf abenteuerlichen Parcours ein paar Runden zu drehen und mit Schildkrötenpanzern um mich zu werfen.
Derzeit gibt es für mich nichts spaßigeres als Mario Kart Wii. Erst recht nicht wenn man zu zweit vor der Konsole sitzt, und gemeinsam mit anderen über das Internet um die Wette fährt. Groß ist die Schadenfreude, wenn man einem Mitspieler erfolgreich einen Schildkrötenpanzer von hinten reingewürgt hat. Groß ist das Glücksgefühl, als erster mit dem Kart über die Ziellinie zu brausen, aber genauso groß ist auch der Ärger, wenn einem kurz vor der Zieleinfahrt durch einen blauen Panzer der glorreiche Sieg entrissen wird.

Ach und übrigens, sobald sowas offiziell bei sportlichen Wettkämpfen erlaubt ist, wird man auch mich bei den Live-Übertragungen der olympischen Spiele vor dem Fernseher wieder finden.

Mittwoch, April 23, 2008

Ablenkung

Was kann es schöneres geben um sich von der Arbeit ablenken zu lassen, als sich die ganzen South Park Folgen im Internet anzuschauen.

Samstag, April 12, 2008

Kurz und bündig

Huch, die Arbeit stapelt sich momentan. Haufenweise Projekte harren der Erledigung, unter anderem muss ich ein Fotobuch gestalten, mir einen neuen Fernseher aussuchen, Eier malen und Mario Kart Wii spielen. Aber bevor ich das machen kann, muss ich noch anderes Zeug erledigen. Zum Beispiel ganz schnell mal Filme kritisieren:

10.000 B.C.: Der Film bietet dem Zuschauer hübsche Bilder und ein paar nette Landschaftsaufnahmen, aber auch Plotlöcher die groß genug sind um ganze Mamutherden darin zu verstecken. Der finale Endkampf hat den Namen Endkampf eigentlich nicht verdient und mit den diversen Logikfehlern in der Geschichte fange ich gar nicht erst an. An sich ein Film den ich persönlich nimanden empfehlen würde.

No Country for Old Man: Ein Film, der einerseits ein Drama ist, aber andererseits auch an eine Komödie, Thriller, Krimi und Groteske erinnert, auf jeden Fall gibt es einiges an Blut zu sehen. Klingt jetzt vielleicht verwirrend, ist es aber nicht. Mir hat es gefallen, sehr gut sogar, schon allein wegen dem skurrilen Dialog zwischen dem Tankstellenpächter und dem Killer, gespielt von Javier Bardem, der seinen Oscar redlich verdient hat.

La vie en Rose: Die Biografie von Edith Piaf. In mehr oder weniger chronologischer Reihenfolge werden die Lebensstationen von Frau Piaf zusammen gefasst. Der Film wirkt dabei auf mich irgendwie grob zusammen gestöpselt. Es fehlt ein roter Faden, der die einzelnen Elemente miteinander verbindet. Marlon Coultard als Edith Piaf ist jedoch großartig. Gesungen hat sie im Film zwar nicht selbst, aber die Playback Aufnahmen sind dermaßen perfekt, so dass ich ihr ohne weiteres abkaufen würde, sie hätte selbst gesungen.

Horton hört einen Hu: Auf den ersten Blick scheint das ein Film zu sein, bei dem sich höchstens die kleinen Kinderlein im Kino amüsieren können und bei dem das erwachsene Begleitpersonal gelangweilt daneben sitzen muss. Tja, falsch! Auch als Erwachsener kann es einem passieren, dass man bei manchem Gag vor lachen fast das Popcorn über die Vordersitze verteilt.

Jumper: Einen Film über Menschen zu machen, die sich spontan in der Weltgeschichte rum teleportieren können, ist ja an sich eine interessante Idee. Jedoch hapert es im Fall von "Jumper" daran, dass einige Fragen unbeantwortet bleiben. Zum Beispiel wie kommt es dazu, dass sich diese Menschen teleportieren können? Wieso werden sie dabei von den Paladinen gejagt und umgebracht? Und vor allem, kann es wirklich sein, dass Hayden Christensen während des gesamten Films seinen Gesichtsausdruck nur zweimal geändert hat? Fragen über Fragen. Sollten diese und noch ein paar andere im eventuell nachfolgenden zweiten Teil nicht halbwegs sinnvoll beantwortet werden, ja dann ist "Jumper" der wohl unbefriedigendste Film in diesem Kinojahr.
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