Nach dem vielen Scheiß, den ich mir in diesem Jahr schon auf der Leinwand angesehen habe und der heuer rein subjektiv empfunden häufiger in Erscheinung getreten ist als in den Jahren zuvor, durfte ich mich nun endlich in einen Film setzten, auf den ich mich schon lange gefreut habe und der sich nicht wie so manch anderer als herbe Enttäuschung entpuppt. Nein ganz im Gegenteil, die Erwartungen wurden vollends erfüllt, eigentlich sogar übertroffen.
Worum geht´s? Es sind nun schon ein paar Monate ins Land gezogen nachdem Batman die Pläne von Ra's Al Ghul durchkreuzte, und seither war er eifrig damit beschäftigt die Kriminellen in Gotham City auf Trap zu halten. Die Mafia kommt durch seine Aktivitäten und der Arbeitswut des ehrgeizigen Staatsanwalts Harvey Dent arg in Bedrängnis. In ihrer Verzweiflung lassen sie sich mit dem anarchischen Verbrecher Joker ein, der das Problem Batman für sie lösen soll. Eine Entscheidung mit fatalen Folgen...
"The Dark Knight" ist eine würdige Fortsetzung von "Batman Begins". Der Stil ist düster, die Handlung spannend und komplex, und die Actionszenen sind wieder wie schon im Vorgänger bodenständig, mitreißend und frei von überflüssigen optischen Firlefanz. Digitale Tricksereien werden wieder mit Bedacht und wohl dosiert eingesetzt, bzw. erkennt man diese nur in den seltensten Fällen. Die Aufmerksamkeit gilt nun nicht mehr Bruce Wayne alleine, sondern verteilt sich auf die anderen Charaktere in der Geschichte. Neben dem von Heath Ledger grandios gespielten Bösewicht Joker konzentriert sich die Handlung vor allem auf Harvey Dent, dargestellt von Aaron Eckhart, und dessen Sinneswandel zum Ende des Fimes hin. Überhaupt passt die Besetzung der Rollen perfekt. Fast alle Schauspieler aus dem ersten Teil sind wieder mit von der Partie, außer Katie Holmes, welche in de Rolle der Rachel zu sehen war und offenbar keine Zeit oder Lust hatte. Diesen Part übernimmt nun Maggie Gyllenhaal, was ich ein wenig schade finde. Nichts gegen die Frau Gyllenhaal, die ist super, aber es geht ein wenig an Continuität flöten.
So, momentan wüsste ich nichts was ich an "The Dark Knight" bekritteln könnte. Es ist alles drin, was man für einen guten spannenden und unterhaltsamen Kinofilm braucht. Das einzige Manko, aber dafür kann der Film nichts, war die vom Kinobetreiber veranschlagte 15 minütige Pause während der Vorstellung, die ich für ziemlich unnötig halte und als ungemein störend empfand. Das allgemeine Raunen, welches im fast ausverkauften Saal zu vernehmen war, bestätigte mir, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine war.
Nun freue ich mich schon ganz fürchterlich auf den mit Sicherheit noch kommenden dritten Batman-Film von Christopher Nolan. Dass dieser mindestens genauso gut werden wird wie der zweite, scheint mir zu 99,9% sicher. Fragt sich nur welcher Bösewicht dort dann auftreten wird.
Samstag, August 23, 2008
Sonntag, August 17, 2008
Die Melkkuh wird wieder durch den Stall getrieben
"Star Wars: Clone Wars" ist ein im Comic-Stil animierter Kinofilm aus dem Star Wars Universum, dessen Handlung irgendwo zwischen dem zweiten und dritten Teil angesiedelt ist. Der Sohn von Jabba the Hut wurde entführt und der Herr Kenobi sowie auch der Herr Skywalker bekommen den Auftrag ihn zu befreien. Als Gegenleistung würde Jabba dann die Republik bei ihrem Kampf gegen die Separatisten unterstützen. Dass sowas nicht ohne Zwischenfälle abläuft und dabei einige Kampfdroiden zu Altmetall verarbeitet werden, versteht sich wohl von selbst.
Ich hatte schon nach dem Vernehmen der Radiowerbung für den Film den Verdacht, dass da übles auf mich zukommen wird, aber als kleiner Star Wars Fanboy gibt man die Hoffnung nicht so schnell auf. Tja, fangen wir mal mit den positiven Dingen: Action ist reichlich vorhanden und einiges davon schaut auch passabel aus. Die comichafte Optik des Filmes ist zunächst ein wenig irritierend, aber man kann sich daran gewöhnen.
Soweit zu den positiven Dingen, packen wir nun den Holzprügel aus: Die Handlung ist eigentlich ziemlich belanglos und die diversen Wendungen kann man schon kilometerweit gegen den Wind riechen. Erstaunlich ist, dass sie zwischen all den Kämpfen und Explosionen überhaupt so etwas wie eine Handlung untergebracht haben. Besser wäre es gewesen, sie jedoch überhaupt weg zu lassen, dann hätten sie sich auch diese armseligen Dialogszenen ersparen können. Bei ein paar verspürte ich schon beinahe körperliche Schmerzen. Gut, hin und wieder gaben die Kampfdroiden Meldungen von sich, die mir ein Schmunzeln abringen konnten, aber das rettet den Rest auch nicht.
Aus "technischer" Sicht hinterlässt "Star Wars: Clone Wars" einen zwiespältigen Eindruck. Da gibt es Szenen in denen es kracht und scheppert und in denen man auch einiges zu sehen bekommt. Aber dann gibt es auch Momente, in welchen sich die Protagonisten in kahlen und uninspirierten Settings bewegen. Manches davon kann man vielleicht mit dem Comic-Stil entschuldigen, aber nicht alles. Den Hintergründen hätte die eine oder andere dezente Animation nicht geschadet, und matschige Texturen, wie sie mir mindestens drei Mal aufgefallen sind, sind sowieso unentschuldbar. Mich verwundert es, dass Georg Lucas sowas durchgehen lässt, da man ihm ja einen Hang zur technischen Perfektion nachsagt.
Ehrlich gesagt hatte "Star Wars: Clone Wars" bei mir eigentlich schon nach der ersten Filmminute ausgeschissen. Den Film ohne reinfliegenden Star Wars Logo und in den Weltraum hinaus gleiteten Einführungstext mit der allseits bekannten Fanfare als Hintergrundmusik zu beginnen, war für mich schon mal ein inakzeptabler Stilbruch. Stattdessen flog das Clone Wars Logo rein und zu einer "remixten" Star Wars Fanfare wurde von einem Sprecher aus dem Off erklärt, was Sache ist. Ein Freund meinte, das haben sie nur gemacht, um dem kindlichen Publikum, an das sich der Film offensichtlich richtet, das viele Text lesen zu ersparen. Trotzdem bleibt das für mich ein inakzeptabler Stilbruch.
Unterm Strich ist "Star Wars: Clone Wars" ein Film, dem ich niemanden empfehlen kann, nicht einmal Star Wars Fanboys. Ganz offensichtlich dient er nur dazu nochmal ordentlich die Lizenz zu melken.
Ich hatte schon nach dem Vernehmen der Radiowerbung für den Film den Verdacht, dass da übles auf mich zukommen wird, aber als kleiner Star Wars Fanboy gibt man die Hoffnung nicht so schnell auf. Tja, fangen wir mal mit den positiven Dingen: Action ist reichlich vorhanden und einiges davon schaut auch passabel aus. Die comichafte Optik des Filmes ist zunächst ein wenig irritierend, aber man kann sich daran gewöhnen.
Soweit zu den positiven Dingen, packen wir nun den Holzprügel aus: Die Handlung ist eigentlich ziemlich belanglos und die diversen Wendungen kann man schon kilometerweit gegen den Wind riechen. Erstaunlich ist, dass sie zwischen all den Kämpfen und Explosionen überhaupt so etwas wie eine Handlung untergebracht haben. Besser wäre es gewesen, sie jedoch überhaupt weg zu lassen, dann hätten sie sich auch diese armseligen Dialogszenen ersparen können. Bei ein paar verspürte ich schon beinahe körperliche Schmerzen. Gut, hin und wieder gaben die Kampfdroiden Meldungen von sich, die mir ein Schmunzeln abringen konnten, aber das rettet den Rest auch nicht.
Aus "technischer" Sicht hinterlässt "Star Wars: Clone Wars" einen zwiespältigen Eindruck. Da gibt es Szenen in denen es kracht und scheppert und in denen man auch einiges zu sehen bekommt. Aber dann gibt es auch Momente, in welchen sich die Protagonisten in kahlen und uninspirierten Settings bewegen. Manches davon kann man vielleicht mit dem Comic-Stil entschuldigen, aber nicht alles. Den Hintergründen hätte die eine oder andere dezente Animation nicht geschadet, und matschige Texturen, wie sie mir mindestens drei Mal aufgefallen sind, sind sowieso unentschuldbar. Mich verwundert es, dass Georg Lucas sowas durchgehen lässt, da man ihm ja einen Hang zur technischen Perfektion nachsagt.
Ehrlich gesagt hatte "Star Wars: Clone Wars" bei mir eigentlich schon nach der ersten Filmminute ausgeschissen. Den Film ohne reinfliegenden Star Wars Logo und in den Weltraum hinaus gleiteten Einführungstext mit der allseits bekannten Fanfare als Hintergrundmusik zu beginnen, war für mich schon mal ein inakzeptabler Stilbruch. Stattdessen flog das Clone Wars Logo rein und zu einer "remixten" Star Wars Fanfare wurde von einem Sprecher aus dem Off erklärt, was Sache ist. Ein Freund meinte, das haben sie nur gemacht, um dem kindlichen Publikum, an das sich der Film offensichtlich richtet, das viele Text lesen zu ersparen. Trotzdem bleibt das für mich ein inakzeptabler Stilbruch.
Unterm Strich ist "Star Wars: Clone Wars" ein Film, dem ich niemanden empfehlen kann, nicht einmal Star Wars Fanboys. Ganz offensichtlich dient er nur dazu nochmal ordentlich die Lizenz zu melken.
Freitag, August 08, 2008
Liebe, Krieg und Gerechtigkeit
The Chronicles of Narnia: Prince Caspian
So, nun hat es auch die Verfilmung des zweiten Buches der Romanreihe von C. S. Lewis in die Kinos geschafft. Ein Jahr ist vergangen, seit die vier Geschwister zuletzt in Narnia waren, aber in der Zeit sind in der Fantasywelt über tausend Jahre vergangen und vieles hat sich verändert. Zum Beispiel wird das Land von einem Volk regiert, bei dem es gerade zu einer kleinen Thronfolgerstreitigkeit kommt und der Onkel seinen Neffen, den Kronprinzen, umbringen lassen will, worauf hin dieser in die Wälder flüchtet, dort eine Armee aufstellt und gegen seinen Onkel in den Krieg zieht. Soweit zur Handlung. Damals, als ich den ersten Teil der Chroniken von Narnia im Kino gesehen hatte, war ich ziemlich enttäuscht. Viel zu verweichlicht und kinderoptimiert kam er mir vor, und wirklich mitreißen konnte mich die Geschichte auch nicht. Der zweite Narniafilm kommt jetzt endlich dem etwas näher, was eigentlich schon der erste Film meiner Meinung nach hätte sein sollen. Das Setting ist düsterer, die Gewaltdarstellungen sind expliziter, wenn auch nicht wirklich blutiger, und die Geschichte wirkt erwachsener. Die ganzen fragwürdigen christlichen Symboliken sind zwar noch immer wahrnehmbar, aber in etwas abgeschwächter Form. Ausstattung und visuelle Effekte waren schon im ersten Film exzellent und im zweiten hat man noch eines drauf gesetzt. Auch die Riege der jungen Hauptdarsteller fiel mir diesmal weniger nervend auf als in der ersten Verfilmung. Unterm Strich ist eine deutliche Verbesserung wahrnehmbar, aber nach oben hin gibt es noch Platz. Manche Dialoge sind noch immer zum davonlaufen und den Jungschauspielern würde es sicher nicht schaden noch ein paar Nachhilfestunden in Schauspielkunst zu nehmen.
Across the Universe
"Across the Universe" ist ein Musicalflim, in dem zu den Melodien und Texten der Beatles die Liebesgeschichte zwischen Jude und Lucy vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erzählt wird. Ein Film über Träume, Selbstverwirklichung und jugendlicher Leichtigkeit, sowie dem schmerzhaften Schlag, wenn diese am harten Boden der Realität aufprallen. Völlig ahnungslos und unvorbereitet habe ich mir diesen Film zu Hause vom Polstersessel aus angesehen und war überwältigt von den großartigen Bildkompositionen und ihrem harmonischen Zusammenspiel mit den Klängen der Musik. Die jungen charismatischen Schauspieler, die mir bis dato völlig unbekannt waren, überzeugen mit ihren gesanglichen Fertigkeiten. Bekritteln kann man an "Across the Universe" eigentlich nur, dass sich die Handlung recht sprunghaft von einer Station zur nächsten bewegt. Böse Zungen könnten vielleicht sogar behaupten, der Film sei eine Ansammlung von Musikvideos ist, die durch Spielszenen zusammen gehalten werden. Ganz so schlimm ist es nicht, aber ein Körnchen Wahrheit liegt schon darin. Sehenswert ist der Film aber allemal. Zu meinen persönlichen Highlightszenen aus "Across the Universe" gehören diese und die anfängliche Kamerafahrt von dieser hier (und wie ich gerade bemerke sind genug Clips auf YouTube online, um daraus beinahe den ganzen Film zusammenbauen zu können, rein theoretisch natürlich).
Damages
Hierbei handelt es sich jetzt um keinen Film, sondern um eine Serie. In "Damages" geht es um eine junge Anwältin, die gerade einen Job in der großen Kanzlei einer Staranwältin angenommen hat. Kaum hat sie sich an ihren neuen Arbeitsplatz gewöhnt, da schlittert sie schon in einen Strudel aus Verrat, Intrigen, Lügen, Bestechung und sogar Mord. 13 Folgen lang wird mit Hilfe von Zeitsprüngen und Rückblenden eine komplexe Geschichte erzählt, die bis zur letzten Minute der letzten Episode spannend bleibt. Die ersten 5 Episoden hatte ich an einem Sonntagnachmittag durch. Highlight der Serie ist sicher Glenn Close in der Rolle der Patty Hewes. Diese Frau hat einen Blick drauf, der einem gruseln lässt. Mit ihrer Präsenz dominiert sie jede Szene, egal wie sehr sich die anderen Schauspieler auch bemühen mitzuhalten. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ihre Kollegen miserable Darsteller wären, nein ganz im Gegenteil. Eigentlich ist es eine Schande zu sehen, wie der ORF diese Sendung ans Nachtprogramm verschwendet hat. Sowas gehört ins Hauptabendprogramm, am Besten gleich mit jeweils zwei Doppelfolgen pro Woche. Zum Glück habe ich auf die DVD Veröffentlichung von "Damages" gewartet. Diese Serie im Fernsehn mit einer Woche Abstand zwischen den Folgen und vielleicht auch noch mit Werbeunterbrechungen anzuschauen, wäre für mich nun unvorstellbar.
So, nun hat es auch die Verfilmung des zweiten Buches der Romanreihe von C. S. Lewis in die Kinos geschafft. Ein Jahr ist vergangen, seit die vier Geschwister zuletzt in Narnia waren, aber in der Zeit sind in der Fantasywelt über tausend Jahre vergangen und vieles hat sich verändert. Zum Beispiel wird das Land von einem Volk regiert, bei dem es gerade zu einer kleinen Thronfolgerstreitigkeit kommt und der Onkel seinen Neffen, den Kronprinzen, umbringen lassen will, worauf hin dieser in die Wälder flüchtet, dort eine Armee aufstellt und gegen seinen Onkel in den Krieg zieht. Soweit zur Handlung. Damals, als ich den ersten Teil der Chroniken von Narnia im Kino gesehen hatte, war ich ziemlich enttäuscht. Viel zu verweichlicht und kinderoptimiert kam er mir vor, und wirklich mitreißen konnte mich die Geschichte auch nicht. Der zweite Narniafilm kommt jetzt endlich dem etwas näher, was eigentlich schon der erste Film meiner Meinung nach hätte sein sollen. Das Setting ist düsterer, die Gewaltdarstellungen sind expliziter, wenn auch nicht wirklich blutiger, und die Geschichte wirkt erwachsener. Die ganzen fragwürdigen christlichen Symboliken sind zwar noch immer wahrnehmbar, aber in etwas abgeschwächter Form. Ausstattung und visuelle Effekte waren schon im ersten Film exzellent und im zweiten hat man noch eines drauf gesetzt. Auch die Riege der jungen Hauptdarsteller fiel mir diesmal weniger nervend auf als in der ersten Verfilmung. Unterm Strich ist eine deutliche Verbesserung wahrnehmbar, aber nach oben hin gibt es noch Platz. Manche Dialoge sind noch immer zum davonlaufen und den Jungschauspielern würde es sicher nicht schaden noch ein paar Nachhilfestunden in Schauspielkunst zu nehmen.
Across the Universe
"Across the Universe" ist ein Musicalflim, in dem zu den Melodien und Texten der Beatles die Liebesgeschichte zwischen Jude und Lucy vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erzählt wird. Ein Film über Träume, Selbstverwirklichung und jugendlicher Leichtigkeit, sowie dem schmerzhaften Schlag, wenn diese am harten Boden der Realität aufprallen. Völlig ahnungslos und unvorbereitet habe ich mir diesen Film zu Hause vom Polstersessel aus angesehen und war überwältigt von den großartigen Bildkompositionen und ihrem harmonischen Zusammenspiel mit den Klängen der Musik. Die jungen charismatischen Schauspieler, die mir bis dato völlig unbekannt waren, überzeugen mit ihren gesanglichen Fertigkeiten. Bekritteln kann man an "Across the Universe" eigentlich nur, dass sich die Handlung recht sprunghaft von einer Station zur nächsten bewegt. Böse Zungen könnten vielleicht sogar behaupten, der Film sei eine Ansammlung von Musikvideos ist, die durch Spielszenen zusammen gehalten werden. Ganz so schlimm ist es nicht, aber ein Körnchen Wahrheit liegt schon darin. Sehenswert ist der Film aber allemal. Zu meinen persönlichen Highlightszenen aus "Across the Universe" gehören diese und die anfängliche Kamerafahrt von dieser hier (und wie ich gerade bemerke sind genug Clips auf YouTube online, um daraus beinahe den ganzen Film zusammenbauen zu können, rein theoretisch natürlich).
Damages
Hierbei handelt es sich jetzt um keinen Film, sondern um eine Serie. In "Damages" geht es um eine junge Anwältin, die gerade einen Job in der großen Kanzlei einer Staranwältin angenommen hat. Kaum hat sie sich an ihren neuen Arbeitsplatz gewöhnt, da schlittert sie schon in einen Strudel aus Verrat, Intrigen, Lügen, Bestechung und sogar Mord. 13 Folgen lang wird mit Hilfe von Zeitsprüngen und Rückblenden eine komplexe Geschichte erzählt, die bis zur letzten Minute der letzten Episode spannend bleibt. Die ersten 5 Episoden hatte ich an einem Sonntagnachmittag durch. Highlight der Serie ist sicher Glenn Close in der Rolle der Patty Hewes. Diese Frau hat einen Blick drauf, der einem gruseln lässt. Mit ihrer Präsenz dominiert sie jede Szene, egal wie sehr sich die anderen Schauspieler auch bemühen mitzuhalten. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ihre Kollegen miserable Darsteller wären, nein ganz im Gegenteil. Eigentlich ist es eine Schande zu sehen, wie der ORF diese Sendung ans Nachtprogramm verschwendet hat. Sowas gehört ins Hauptabendprogramm, am Besten gleich mit jeweils zwei Doppelfolgen pro Woche. Zum Glück habe ich auf die DVD Veröffentlichung von "Damages" gewartet. Diese Serie im Fernsehn mit einer Woche Abstand zwischen den Folgen und vielleicht auch noch mit Werbeunterbrechungen anzuschauen, wäre für mich nun unvorstellbar.
Donnerstag, August 07, 2008
Presto
Auch wenn hierzulande Wall-E noch nicht im Kino zu genießen ist, kann man sich zumindest jetzt im Internet mit dem Vorfilm amüsieren.
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Fundgrube
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