So, das Projekt Fotobuch wurde erfolgreich zum Abschluss gebracht. Das fertige Buch sieht hübsch aus, die Druckqualität geht in Ordnung und auch die Verarbeitung wirkt solide. Mal sehen wie gut das Buch noch aussieht, nachdem hunderte von Händen es durchgeblättert haben. Bis es soweit ist kann ich den Service von www.photographerbook.eu schon mal als empfehlenswert bezeichnen.
Jetzt, wo ich dieses Projekt nun hinter mich gebracht habe und ein neuer Fernseher ausgesucht und gekauft ist, habe ich wieder Zeit ein paar Filme anzuschauen:
Iron Man
Über diesen Film wurde ja bereits schon viel geschrieben und gesagt und ich schließe mich den Leuten an, welche "Iron Man" der Großartigkeit bezichtigen. Nette Actionsequenzen, hübsche visuelle Effekte, spritzige Dialoge und spielfreudige Darsteller. Popcorn Unterhaltungskino in Hochform. Mir hat es Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf, wenn Tony Stark wieder in seinen metallenen Anzug schlüpft und Bösewichte aufmischt. Dass ein zweiter Teil kommt ist bei den Einspielergebnissen so gut wie sicher.
Fear and Loathing in Las Vegas
Ein Film über zwei zugedröhnte Junkies auf einer chaotischen Betrugstour durch Las Vegas, inklusive verwüsteter Hotelzimmer. Die Handlung spielt Anfang der 70er Jahre, aber der Film selbst wurde Ende der 90er des vorigen Jahrhunderts gedreht. Obwohl der Streifen schon länger als Kultfilm gehandelt wird, hatte ich erst vor Kurzem die Gelegenheit ihn mir anzuschauen. Ganz schön abgefahren, muss ich sagen, aber auch großartig. Besonders wegen der beiden Hauptdarsteller Benicio Del Toro und Johnny Depp. Herrlich finde ich die Szene, in der Raoul Duke (Herr Depp) versucht im LSD-Rausch in einem Hotel einzuchecken. Wie weit die diversen Drogentrips der beiden Protagonisten und deren visuelle Darstellung im Film, sowie die damit einhergehende Verwüstung von Hotelzimmern, der Realität entsprechen ist mir nicht bekannt, aber nach der Begutachtung dieser Szenen will ich das auch gar nicht mehr wissen, bzw. ich würde es nicht in einem Selbstversuch ausprobieren wollen.
Hairspray
Einen Drogenrausch der anderen Art bietet "Hairspray". Teenager mit auftoupierten Haaren und hingeleckten Seitenscheiteln singen und springen in einer farbenfrohen Kulisse zu Tanzmusik aus den 60er Jahren. Die Handlung dreht sich um ein pummeliges Mädchen, das davon träumt in einer Fernsehmusikshow ihr Können unter Beweis zu stellen und dabei ihrem umschwärmten TV-Star ganz nah zu sein. Nebenbei wird noch die Diskriminierung der Afroamerikaner und die Forcierung von fragwürdigen Schönheitsidealen in den Medien thematisiert. Was im ersten Moment überrascht, den so ernste Themen hätte man diesem kunterbunten Tanzspektakel gar nicht zugetraut. Ein skurriles Detail an "Hairspray" ist die Mitwirkung von John Travolta, der für seine Rolle in einen Fettanzug geschlüpft ist und sich mit einer Zentimeterdicken Makeup Schicht bekleben hat lassen, um dann als schwergewichtige Hausfrau ins große Finale zu tanzen. Unterm Strich ist Hairspray ein netter, leicht überdrehter Unterhaltungsfilm mit obligatorischem Happy End, der jedoch eine gewisse Toleranz gegenüber Musik im Stil der 60er erfordert, ansonsten könnte einem das gebotene Spektakel schnell auf die Nerven gehen.
Sonntag, Mai 18, 2008
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